Die land- und forstwirtschaftliche Primärproduktion spielt eine entscheidende Rolle in der Kreislaufwirtschaft der Bioökonomie in Europa. Allerdings ist die Einbindung von Primärproduzenten in die biobasierte Kreislaufwirtschaft noch begrenzt, und die Verteilung der Gewinne entlang der Wertschöpfungskette ist oft ungerecht, was landwirtschaftliche Betriebe benachteiligt. Daher sind faire und nachhaltige Geschäftsmodelle erforderlich, die Möglichkeiten für ländliches Unternehmertum schaffen und neue Formen erfolgreicher ländlicher Wirtschaft fördern.
C4B-Geschäftsmodelle werden entwickelt, um Marktchancen und Gewinne über innovative biobasierte Wertschöpfungsketten auszugleichen, um die wirtschaftliche Entwicklung ländlicher Gemeinden und Betriebsstrukturen zu beschleunigen und die Zusammenarbeit zwischen Land- und Forstwirtschaft und Industrie zu stärken.